„San Calò sono“: Alfonso Bugeas Buch besteht den KI-Test.
Auch das Buch „San Calò sono“ des Journalisten Alfonso Bugea hat die künstliche Intelligenz überzeugt. Die Publikation, die die liebevolle, aber widersprüchliche Beziehung zwischen Andrea Camilleri und San Calogero untersucht, war Gegenstand einer ausführlichen Rezension, die von einem Chatbot erstellt wurde, der Inhalt, Stil und Sprache analysieren kann.
Das eBook, angereichert mit Vorworten von Michele Guardì und Gaetano Savatteri sowie Fotografien von Gianfranco Jannuzzo , ist ausschließlich im digitalen Format auf der Amazon Kindle- Plattform zum Preis von 2,70 Euro erhältlich.
Laut der AI-Analyse „präsentiert sich San Calò sono als gelungenes Beispiel für Memoiren und affektive Erzählung, die populäre Nachrichten, lokale Mythen und literarische Biografien miteinander verwebt.“ Im Kern geht es um die Verbindung zwischen Don Nenè und dem „de facto“ Schutzpatron von Porto Empedocle, erzählt in einem vertrauten und vertraulichen Ton, der in der Lage ist, individuelle Erinnerungen in kollektive Mythologie zu verwandeln.
Eine der hervorgehobenen Passagen ist der Kontrast zwischen dem Heiligen und dem Profanen: „Camilleris zweideutige und fast abergläubische Hingabe wird nicht als Widerspruch behandelt, sondern als typisch sizilianisches Paradox.“ In diesem Sinne wird der heilige Calò nicht als offizielle religiöse Figur gesehen, sondern als ein dem Volk nahestehender Heiliger: „Er ist nicht Gott, er ist nicht die Religion: Er ist einer von uns, ein proletarischer Heiliger, der nur den Kommunisten gefällt.“
Die Rezension hebt auch den Erzählstil des Werks hervor, der zwischen kultivierten und populären Registern wechselt und durch Ausdrücke aus dem Empedokles-Dialekt bereichert wird. „Der Wortschatz ist dicht, narrativ, visuell und theatralisch“, schreibt die IA, „und kann das lokale Kolorit und die Authentizität der gesprochenen Sprache vermitteln.“
Das Ergebnis ist ein Text, der die authentische Stimme der Gemeinschaft bewahrt, fernab von Rhetorik, und der ein komplexes und widersprüchliches Sizilien porträtiert, das Hochkultur und Volkstradition zu vereinen vermag. Für Artificial Intelligence konstruiert das Werk eine wahre „Mythologie der Empedoklinen, in der Camilleri und San Calogero zu zwei Gesichtern desselben Siziliens werden, sowohl konkret als auch surreal, sowohl fleischlich als auch spirituell.“
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